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Seit meiner Kindheit habe ich schon immer mit Hunden zu tun.
Mit knapp 20 Jahren begann meine professionelle Hundelaufbahn im Schlittenhundesport. Ich hatte durchschnittlich 30 eigene Huskys in meinen Kennel und fuhr sehr erfolgreich von Rennen zu Rennen.
Durch die enge Verbundenheit zu meinem Hunderudel war es mir möglich sehr viel über die Verhaltensweisen und das Sozialverhalten der Hunde zu erlernen. Mein Kennel konnte fünf Europa- und vier Weltmeistertitel sowie einige Deutsche Meistertitel in verschiedenen Klassen verbuchen.
Nach meiner sportlichen Karriere galt meine Begeisterung den Bull- und Molosserrassen. Ich nutzte wiederum meine langjährigen Erfahrungen für Zucht und Ausbildung und konnte auch hier schnell große Erfolge mit meinen Hunden erzielen. Sei es bei der Ausbildung von Schutzhunden, dem Training von Showhunden und deren diversen Ausstellungserfolgen oder der Zucht gesunder und wesensfester Familienhunde.
Ständige Weiterbildungen gehören für mich dazu: So konnte ich über Jahre hinweg die nötigen Kompetenzen und Qualifikationen aufbauen, die mich zum Hundetrainer nach §11 Tierschutzgesetz (TierSchG) befähigen. Als Wesensgutachter für Hunde nach Landesstraf- und Verordnungsgesetz (LStVG, Art. 18) erstelle ich zudem Wesenstests für Listenhunde sowie für verhaltensauffällige Hunde. Auch der behördliche Einzug aggressiver beschlagnahmter Hunde gehört zu meinen Aufgaben.
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Mit knapp 20 Jahren begann meine professionelle Hundelaufbahn im Schlittenhundesport. Ich hatte durchschnittlich 30 eigene Huskys in meinen Kennel und fuhr sehr erfolgreich von Rennen zu Rennen. Durch die enge Verbundenheit zu meinem Hunderudel und die Zucht meiner eignen Hunde war es mir möglich sehr viel über die Verhaltensweisen, Zucht und das Sozialverhalten der Hunde zu erlernen. In diesem Sport ging es um Sekunden. Je besser das Training, der Umgang mit den Hunden und natürlich auch das Futter war, desto größer der Erfolg. Es war ein ständiges grübeln wie man besser und effektiver züchten und man das Training verbessern kann. Die große Frage: Wie kann ich es den Hunden angenehmer machen, dass sie voller Freude und Energie an die Arbeit gehen? Es war eine sehr intensive und interessante Zeit mit Hunden zu arbeiten. Mein Kennel konnte fünf Europa- und vier Weltmeistertitel sowie einige Deutsche Meistertitel in verschiedenen Klassen verbuchen.
Nach meiner 15 jährigen sportlichen Schlittenhundekarriere galt 1999 meine Begeisterung den Bull- und Molosserrassen. Ich hatte schon zu meiner Schlittenhundezeit immer zwei Dogo Canario, welche ihrer Aufgabe als Wachhunde nachgingen. Nach kurzer Zeit begann ich Dogo Canario zu züchten und als Schutzhunde auszubilden. Ich nutzte wiederum meine langjährigen Erfahrungen für die Zucht und Ausbildung und konnte auch hier schnell große Erfolge mit meinen Hunden erzielen. Auch hier fuhren wir von Veranstaltung zu Veranstaltung und haben bei Schutzdienstwettbewerben gut abgeschnitten. Im nachhinein betrachtet war das meine lehrreichste Zeit, die mir viel Wissen über Hunde und auch über gefährliche Hunde beschert hat.
Auf einer Veranstaltung sah ich einen Miniatur Bullterrier der mich aufgrund seines Aussehen und seiner lustigen Art gefangen hatte. Sofort machte ich mich auf den Weg einen Mini zu organisieren. Auch hier begann ich relativ schnell mit der Zucht und die Zeit der Dogo Canario war Geschichte. Ich lies die Zucht mit den spanischen Doggen auslaufen und mein Augenmerk galt nur noch den Minis. Nach zwei Jahren Zucht gelang es mir eine traumhaft schöne Hündin zu züchten mit der ich jede große Hundeausstellung besuchte. Von der Welthundeausstellung bis hin zur Crufts war alles dabei. Ich wollte auch im Mutterland der Bullterrier glänzen und fuhr sehr oft nach England um sehr viele Shows zu gewinnen. Mein größter Erfolg war in England. Dort gewann ich auf der Crufts den Titel “BOS”. Es war ein grandioses Gefühl, wenn man wusste, dass die ganze Bullterrier Welt dabei zusah. Ich merkte aber schnell, dass die Miniatur Bullterrier zu viele gesundheitliche Probleme hatten, weshalb ich die Zucht einstellte.
